Ich könnte euch jetzt erzählen, dass ich schon seit Kindertagen fotografiere und das die Fotografie (m)eine große Herzenssache ist. Quasi meine Berufung. Doch ich möchte euch nicht mit Sachen langweilen, die ihr eh vermutlich schon wisst. Kommen wir also gleich zu den wichtigen Dingen: Ich bin ein HipHop-Kind der 90iger. Lieder von Tocotronic, Blumentopf, den Sportis und natürlich Fanta4 habe ich noch auf Kassetten bespielt. Bis heute kann ich den Großteil der Lieder auswendig mitsingen. Wenn ich nicht gerade mit meiner Kassettensammlung beschäftigt war, habe ich Liebesbriefe geschrieben – per Hand versteht sich. Ansonsten verbrachte ich meine Kindheit an der Seite von Harry Potter und bin vom Charakter eindeutig ein Gryffindor. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass ich älter bin, als ich aussehe. Aber wirklich nur ein paar Jährchen.

Vor allem bin ich spontan und lebensfroh. Humor und eine Prise Sarkasmus gehören zu meinem Leben dazu, wie Honig im Jogurt und selbstzubereitetes Pesto auf Vollkornnudeln. Ich glaube an das Schicksal und daran, dass alles ein gutes Ende nimmt. Ihr merkt es vielleicht schon: Pessimisten und Horrorfilme sind nichts für mich. Enge Freunde behaupten, dass ich eine „gewisse Ruhe“ ausstrahle und sehr geduldig bin. Innerlich platze ich jedoch oftmals vor Ideen und muss mich zu Pausen zwingen. Wenn dann einmal Ruhe einkehrt, so nutze ich die Momente, um interessante Gespräche zu führen oder langen Erzählungen zu lauschen. Mit meiner Familie bin ich bei Wind und Wetter draußen unterwegs. Immer im Gepäck habe ich meine Kamera und Kekse.